Managementplan für das gebiet Grumsiner Forst / Redernswalde
Der Managementplan basiert auf der Erfassung (Ersterfassung oder Aktualisierung) von Lebensraumtypen (Anhang I) und von Artenvorkommen (Anhänge II, IV FFH-RL/Anhang I V-RL) und deren Lebensräumen sowie einer Bewertung ihrer Erhaltungszustände und vorhandener oder möglicher Beeinträchtigungen und Konflikte. Er dient der konkreten Darstellung der Schutzgüter, der Ableitung der gebietsspezifischen Erhaltungsziele sowie der notwendigen Maßnahmen zum Erhalt, zur Entwicklung bzw. zur Wiederherstellung günstiger Erhaltungszustände.
Managmentplan für das Gebiet 128 Grumsiner Forst (50 MB)
FFH-Gebiet Nr. 128 Grumsiner Forst / Redernswalde Präsentation (12 MB)
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Der Managementplan basiert auf der Erfassung (Ersterfassung oder Aktualisierung) von Lebensraumtypen (Anhang I) und von Artenvorkommen (Anhänge II, IV FFH-RL/Anhang I V-RL) und deren Lebensräumen sowie einer Bewertung ihrer Erhaltungszustände und vorhandener oder möglicher Beeinträchtigungen und Konflikte. Er dient der konkreten Darstellung der Schutzgüter, der Ableitung der gebietsspezifischen Erhaltungsziele sowie der notwendigen Maßnahmen zum Erhalt, zur Entwicklung bzw. zur Wiederherstellung günstiger Erhaltungszustände.
Die Verordnung des Biosphärenreservates sieht für diese Kernzone, wie für alle anderen auch, einen vollständigen Ausschluss der Jagd als Nutzung vor. Um zu beurteilen, ob in Abweichung von dieser Vorgabe eine Bejagung aus anderen Gründen unumgänglich sein kann, müssen die Ziele der Kernzone und die Konfliktpotenziale im Umfeld betrachtet werden. Für die Kernzone selber ist aufgrund der Insellage mit angrenzender Feldflur mit einer Verfrachtung von Nährstoffen durch das Wild aus den Agrargebieten (Nahrungsaufnahme) in das Waldgebiet (Defäkation) zu rechnen. Für eine quantitative Aussage hierzu fehlen allerdings die Grundlagendaten.
Die Kernzone 23 a („Mellnsee“) ist 192 Hektar groß. Der entwässerte und jetzt wiedervernässte See mit einem ausgedehnten Übergangs- und Schwingrasenmoor und Schilfgürteln (Abb. bietet in den für Schalenwild begehbaren Bereichen optimale Deckung, insbesondere, weil der für Menschen mehr oder weniger unzugänglich und daher sehr störungsarm ist.